Béla Zsolt
undefined

Béla Zsolt

Béla Zsolt, geboren 1895, begann seine literarische Laufbahn noch vor dem Ersten Weltkrieg als junger Vertreter der ungarischen Décadence. 1920 zog er von Nagyvárad (Großwardein) nach Budapest, wo er zu einem wichtigen Vertreter des literarischen Lebens wurde. Er verfaßte mehrere Romane und Theaterstücke. Den Zweiten Weltkrieg erlebte Zsolt an der Ostfront als Zwangsarbeiter, im Gefängnis in Budapest und im Ghetto von Großwardein. Nach 1945 wurde er Abgeordneter der Radikalen Bürgerlichen Partei. Sein Buch ›Neun Koffer‹ wurde erstmals 1946/47 in der Wochenzeitung ›Haladás‹ in Fortsetzungen abgedruckt. Béla Zsolt starb 1949.

Bei unserer Presseabteilung können Sie unter Angabe des Verwendungszwecks Autor*innenfotos anfordern.