Werner J. Egli
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Werner J. Egli

Werner J. Egli wurde 1943 in Luzern geboren. Nach der Sekundarschule absolvierte er eine Ausbildung zum Grafiker und arbeitete dann als Grafiker, Werbetexter und Ghostwriter in Luzern. Seit 1969 unternahm er ausgedehnte Reisen durch Europa und Amerika. Egli lebt zurzeit als freier Autor in Tucson (Arizona / USA).
Als Schriftsteller trat er erstmals 1974 ›Im Sommer, als der Büffel starb‹ hervor und wurde dann durch drei Jugendbücher bekannt: ›Heul doch den Mond an‹ (1980), ›Der Schatz der Apachen‹ (1981), ›Wenn ich Flügel hätte‹ (1983). 1980 wurde er von der Stadt Braunschweig mit dem Friedrich-Gerstäcker-Preis ausgezeichnet.
Eglis ganz besonderes Interesse gilt seit langem der amerikanischen Geschichte. Ob mexikanisches Grenzgebiet, der Großstadtdschungel New Yorks, ein Indianerreservat in Arizona, einsame Bergtäler in den Rocky Mountains oder der eisige Norden Kanadas – Werner J. Egli kennt die Orte, an welchen er seine Romane angesiedelt hat, bestens. Sein Drang nach Abenteuer und Freiheit hat ihn vor fast 30 Jahren sprichwörtlich nach Amerika getrieben. Inzwischen hat sich sein Leben eingependelt zwischen sesshaften Perioden in der Stadt Tucson beziehungsweise im deutschen Freudenstadt (im Schwarzwald) und jenen Phasen, in denen er unterwegs ist. Das wiederum verarbeitet er in seinen Büchern, die dadurch aber keineswegs zur herkömmlichen Problemliteratur gehören. Im Gegenteil. Egli weiß ganz genau: »Spannung und sprachliche Präzision« sind die solide Basis für den Erfolg seiner Abenteuergeschichten und eine gründliche Recherche der Fakten. Die lange Zeit, die er mit Indianerstämmen gelebt hat, seine regelmäßigen Ausflüge in die Wildnis und ein ständiger Kontakt mit Jugendlichen in Tucson – es sind die unmittelbaren Erfahrungen seines Lebens, aus denen er die Geschichten schöpft.

Neben renommierten Auszeichnungen in Deutschland (u.a. der Jugendbuchpreis der Stadt Berlin), dem Unesco-Preis, dem Zürcher Kinderbuchpreis und regelmäßigen Platzierungen auf den Bestsellerlisten wurden Eglis Bücher in elf Sprachen übersetzt.

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