Der große Trend, der kleine Sachzwang und das handelnde Individuum

Caesars Entscheidungen

Caesar - der Aufstieg eines genialen Politikers im Rom des 1. Jahrhunderts v. Chr. zwischen Reformstau und Aktionismus. 

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Über Roms berühmtesten Mann
Der große Trend, der kleine Sachzwang und das handelnde Individuum

Der Aufstieg eines genialen Politikers zwischen Reformstau und Aktionismus

Caesars Entschluss, den Rubicon zu überschreiten und mit Soldaten in das Stadtgebiet einzumarschieren, weil der römische Senat ihm keine Zugeständnisse machen wollte, ist sprichwörtlich. Die Macht der großen Imperatoren war mit dem Gebot der Gleichheit in der römischen Führungsriege nicht mehr vereinbar. Die Entscheidung sorgte für das Ende der Republik. Caesars Gegenspieler Pompeius hätte sie vermutlich nicht getroffen.

Caesar wich mehrfach von etablierten Verhaltenstraditionen ab und verweigerte sich dem Sachzwang. Es gab damals einen Veränderungstrend hin zur Monarchie, die Diagnose des Verfalls der Republik und das Gefühl der Ohnmacht. Auch wenn die Umstände sich verändert haben, ist uns dieses Gefühl heute wieder sehr vertraut. In diesen Zusammenhang ordnet Martin Jehne seine Betrachtungen ein. 

Mit Literaturhinweisen, Zeittafel und Personenregister.

Bibliografische Daten
EUR 12,99 [DE]
ISBN: 978-3-423-40134-0
Erscheinungsdatum: 01.06.2009
1. Auflage
160 Seiten
Sprache: Deutsch
Autor*innenporträt
Martin Jehne

Martin Jehne, Dr. phil., ist Professor für Alte Geschichte an der TU Dresden sowie unter anderem Mitglied der Kommission für Alte Geschichte und Epigrafik des Deutschen Archäologischen Instituts und des Kuratoriums des Historischen Kollegs in München. Diverse Veröffentlichungen, u.a.:

›Der Staat des Dictators Caesar‹ (1987), ›Caesar‹ (1997, 4. Aufl. 2008, in gekürzter Fassung auch als Hörbuch), ›Die römische Republik. Von der Gründung bis Caesar‹ (2006, 2. Aufl. 2008).

 

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