Lars Simon ist, als er ›Lennart Malmkvist und der ziemlich seltsame Mops des Buri Bolmen‹ geschrieben hat, nach Schweden gereist und hat direkt vor Ort recherchiert. Auf seiner Reise hat er fotografisch ein paar Stationen festgehalten, die Eingang in seinen Roman gefunden haben und die auch für die Fortsetzung der Geschichte inspirierend waren.

Die Stimmung im Hafen (und das Wetter zu dieser Zeit!) war wirklich zu jeder Tag- und Nachtzeit beeindruckend. Hierbei handelt es sich nicht um einen Dreimaster aus dem 19. Jh., sondern zugleich um unser Hotelschiff, auf dem wir während der Göteborg-Recherchereise untergebracht waren.

Die Antwort ist nein. Bölthorn hat kein weißes Fell. Aber dieser Mops (seinen Namen hat er mir nicht verraten) war mindestens genau so entspannt und hat mir erzählt, dass Bölthorn über vier Ecken mit ihm verwandt sei. Zum Abschied raunte er mir zu: »Lest mehr Mops-Romane!«

Im Kloster in Gudhem gibt es einen unterirdischen Gästeraum. Nun, ob ich da meine Gäste unterbringen würde, weiß ich nicht, aber damals war dem so. Jedenfalls war dieses Kellergewölbe sehr inspirierend.

Manchmal ist es einfach schön, sich handschriftlich zu notieren, was einem zu einem schönen Ort einfällt, und zwar mit einem Stift und einem Notizbuch und ganz ohne GPS, Smartphone und Schnick-Schnack. Hier stand ich vor der Göteborger Dom-Kirche, die ja im ersten Teil vorkommt und evtl. in einem weiteren noch eine Rolle spielen wird. Wer weiß das schon …?
Ein fesselnder Roman, der besonders gut in die nun kommende Zeit der kurzen Tage passt. Ein bisschen Magie, gutes italienisches Essen und viele undurchsichtige Personen: “ Feind wird Freund, Und Feind wird Feind, Und wenn Du glaubst am Ziel zu sein, Erst dann wirst du erkennen, dass es nichts hilft, davon zu rennen“ Freue mich schon darauf, das tolle Buch für die Vorleser besprechen zu dürfen.